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von Lutz Von Louisenthal 12 März, 2022
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, derzeit scheinen wir in einer Zeit zu leben, in welcher wir jeglicher Information, die uns erreicht, mit äusserst gesunder Neutralität begegnen sollten. Wir alle wissen, dass die grossen Informationskanäle nicht frei von Korruption und gegen den Menschen gerichtete Agenda sind. Menschen lernen seit einiger Zeit, dass sie ihrer eigenen Wahrnehmung nicht trauen können, dafür aber den „Experten“ oder Umfrageergebnissen. Wenn die Experten das sagen und alle zustimmen, dann können wir sicher sein, nicht wahr? Gaslighting ist psychischer Missbrauch und besteht eben darin, einem Menschen beizubringen, dass er seiner Wahrnehmung und seinem eigenen Gefühl nicht trauen kann. Wahrheit wird outgesourced an Wissenschaft und „Experten“. Experten haben natürlich auf ihrem Gebiet tiefere Einblicke, andere Ressourcen und Erfahrungen. Doch auch Experten können verblendet oder korrumpiert sein und ihr Wissen gegen die Allgemeinheit anwenden, daher sind sie nicht automatisch frei von kritischer Überprüfung. Wir sind soweit gekommen, dass man meint, uns wieder sagen zu müssen, wen wir lieben und wen wir hassen können. Wen wir als gut und wen wir als schlecht zu bewerten haben. Nichts anderes hat man vor vielen Jahren versucht, als man den Zugang zu Gott zu monopolisieren trachtete. So ist es heute mit dem Zugang zur Wahrheit und damit seinen Konsequenzen. Es ging immer wieder um die Monopolisierung von Macht. Nun haben wir die Freiheit, alle Macht in fremde Hände zu geben oder auch nicht. Man bedenke, dass aus einer philosophischen/spirituellen Sichtweise gesehen, die absolute Gültigkeit der äusseren Realität immer wieder relativiert und angezweifelt wurde. Ich möchte Ihnen heute Gelegenheit geben, etwas anderes zu erfahren, als die chaotische Welt der Fakten und Lügen. Begeben Sie sich mit mir auf diese (kurze) Reise, so könnte es sein, dass Sie sich danach viel ruhiger und klarer fühlen. Es geht um einen direkten Kontakt zu Ihrem Innersten wieder zu fühlen. Jeder Mensch verfügt darüber, zu jeder Zeit und an jedem Ort. Technisch gesehen ist es einfach, diesen bewussten Kontakt herzustellen. Allerdings fällt es manchmal schwer, weil wir es so gewöhnt sind, uns leiten zu lassen von den nach aussen gerichteten Sinnen und ausschliesslich in unserer gedanklichen Welt zu leben, welche sich meist mit der äusseren Welt und den sogenannen Fakten beschäftigen. Die folgende, knapp 6 minütige Aufnahme leitet Sie nach innen, wenn Sie das möchten. Denn „erkennet ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? (Kor. 13:5) Der Ursprung allen Bewusstseins ist in uns selbst zu finden und wir alle sind Teil des einen Bewusstseins. Die Rückkehr hierher hat oft einen erstaunlichen und angenehmen Effekt, der sofort spürbar wird. Wir gehen automatisch auf eine gesunde Distanz zu allem was uns umgibt. Wir gewinnen Klarheit und wissen plötzlich intuitiv selbst, was wir tun oder lassen müssen, was wahr ist und was nicht. Bitte versuchen Sie es selbst und wenn Sie mir mitteilen möchten, was Sie erlebt haben, höre ich gerne von Ihnen. Wenn Sie Fragen haben, gilt das ebenfalls. Eine schnelle Reise zum Mittelpunkt Seien Sie herzlichst gegrüsst, Ihr Louisenthal’sches Praxisteam
von Lutz Von Louisenthal 07 Jan., 2021
Liebe/r Leser/in, ich hoffe diese Zeilen erreichen Sie in einem Zustand der Muße und Gelassenheit. Sollte das nicht der Fall sein, so können diese Zeilen Ihnen vielleicht dazu verhelfen. In den Jahren meiner Tätigkeit als HP ist mir mehr und mehr klar geworden, dass wir zwar die stoffliche Medizin brauchen, doch etwas anderes entscheidet noch mehr über Wohlbefinden, Gesundheit oder Glück: Das Bewusstsein. Die Möglichkeiten unseres Bewusstseins sind wie die unserer Lebensbahn: unendlich. Wieviele Emotionen und Gedanken gibt es, wieviele körperliche Wahrnehmungen, die ablaufen, aber uns längst nicht alle bewusst sind? In welchem Bewusstsein sehen wir die Welt, uns selbst, unser Leben? Es soll heute um eine Emotion gehen, die wohl oder übel grosse Teile unseres Bewusstseins ausfüllen kann: Die Angst. Doch vor allem, die Ursachen und den Umgang damit bewusst zu machen. Emotionen existieren unabhängig von äusseren Ereignissen In der Welt werden Emotionen vor allem als etwas gesehen, was von der Aussenwelt verursacht wird. Etwas geschieht, Emotionen folgen. Somit können wir Einfluss auf unsere Emotionen nehmen, indem wir im Aussen etwas verändern, oder erreichen. Doch die meisten von uns haben schon Menschen getroffen, die alles zu haben scheinen, aber alles andere als ein glückliches Leben führen und immer nur negativ sind. Sie haben so vieles, worum sie beneidet werden, scheinen aber ständig kämpfen zu müssen für mehr. Mehr an Prestige, mehr Ansehen, mehr Ruhm oder Besitz. Wenn aber das Haben nicht der entscheidende Faktor ist für eine nachhaltig gute Emotion, oder die Abwesenheit von Angst, was ist es dann? Natürlich das Bewusstsein. Aber wenn Glücklichsein eine Bewusstseinsfrage ist, warum sollte es mit Angst oder anderen Zuständen anders sein? Betrachten wir möglichst kurz den Faktor Angst: Sie kann 1. natürlich verursacht werden 2. geschürt werden 3. verstärkt werden (Das hier! Vor allem darum geht‘s heute!) Die natürlich verursachte Angst wird durch externe Ereignisse verursacht. Wenn ein Erdbeben geschieht, dann bekommen wir Angst. Wird Angst dagegen geschürt, so gibt es jemanden, der ein Interesse daran hat, Angst in anderen zu verursachen. Zum Beispiel, wenn der Staat seinen Bürgern immer wieder sagt, dass „der Feind“ da drüben jederzeit zuschlagen könnte, von Natur aus gemein und unberechenbar ist. Und jetzt Achtung: Verstärkt wird die Angst durch unser eigenes Zutun. Angst von aussen induziert ist eines, doch tatsächlich tun die meisten Menschen immens viel dafür, dass ihre Lage weitaus unangenehmer für sie wird, rein durch ihre gedankliche Aktivität. Sie quälen sich regelrecht mit unnötigen Gedankenschleifen und Filmen, die ausschliesslich in ihrer Vorstellung stattfinden. Angst ist eine Entscheidung Nun, sie ist es freilich nicht immer. Insbesondere bei besagten Erdbeben ist es eine unwillkürliche Reaktion. Doch langfristig ist sie etwas, was durch uns selbst mehr und mehr aufrecht erhalten wird. Fragen wir uns folgendes: Denke ich unentwegt an unangenehme Ereignisse oder Bedrohungsszenarien, real oder imaginär, was nähre ich damit? Oder denke ich an das was gut läuft, an positive Möglichkeiten? Das Außen kann ich nicht immer ändern. Das Innen aber schon. Also habe ich somit immer eine Entscheidungsmöglichkeit. Nähre ich meine Angst indem ich mich mit düsteren Gedanken füttere oder behalte ich den Fokus auf etwas Positivem? Wir haben gelernt, unseren Verstand zu benutzen. Wir haben nie gelernt, die vielen anderen Aspekte unseres Geistes kennenzulernen, geschweige denn zu benutzen. Wir können durch die bewusste Ausrichtung unserer Aufmerksamkeit ganz entscheidend dazu beitragen, dass Ungutes nicht schlimmer wird, oder dass wo nichts negatives ist, wir uns die Freude nicht selbst verderben. So und nun Obacht. Einige werden jetzt sagen: „Was erzählt er da, das weiss ich schon längst.“ Die Frage ist aber nicht was wir wissen, sondern ob es uns bewusst ist, und wir danach handeln können. Und hier kommt ein entscheidender Faktor, den wir uns oft nicht so sehr gerne eingestehen: Ein jeder von uns muss sich darüber im klaren sein, dass er mitunter seine Ängste und Dramen sucht und aufrecht erhält, weil er sie insgeheim liebt. Vielleicht sind wir nach langer Zeit einfach so sehr identifiziert mit dieser Emotion bzw. ihrer Anwesenheit, dass wir uns schwer tun sie nicht mehr in unserem Leben zu lassen. Sie zieht uns magisch in sich hinein, und wenn wir nicht aufpassen folgen wir diesem Ruf. Unser Identitätsgefühl ist so stark von dieser Angst geprägt, dass wir buchstäblich einen Verlust unserer Identität befürchten, sollte diese Angst nicht mehr da sein. Nun behalten wir aber im Fokus: Worauf unser Fokus liegt, das erfüllt unser Bewusstsein, und bildet letztendlich unser Identitätsgefühl. D i e L ö s u n g Sie ist sehr, sehr einfach. Nicht leicht, aber einfach. Zuerst tun wir gut daran, wenn wir nur eine Sache tun. Wir sind nur selten damit vertraut, mit unserer Aufmerksamkeit auf eine einzige Sache fokussiert zu sein. Üben Sie das, jeden Tag. Und nun stellen Sie sich vor, Sie fokussieren sich auf Ihr Herz oder die Herzgegend. Lassen Sie alle Gedanken, die Umwelt oder Emotionen einfach sein wie und wo sie sind. Und wenn um Sie herum die Erde bebt, Sie behalten Ihren Fokus ausschliesslich dort, wo Sie es wünschen. Belassen Sie ihn dort für einige Zeit, ohne Erwartung, ohne Ziel. Sie werden eins oder mehrere folgender Wahrnehmungen spüren können: Wärme, Kribbeln, Ruhe, Leichtigkeit, Klarheit usw. Halten Sie den Fokus aufrecht. Wenn dem so ist, dann tauchen Sie mehr darin ein. Sollte eher ein Druck spürbar sein, so wechseln Sie in die Bauchgegend, oder auf die Hände. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Fokus sich dort stabilisiert hat, so betrachten Sie jetzt einmal Ihre Gedanken. Diese laufen weiter, nur folgen Sie ihm nicht mehr wie hypnotisiert. Betrachten Sie die Gedanken, und geniessen Sie das Gefühl, jetzt frei davon zu sein. Und nun gratulieren Sie sich. Sie stehen nun in direktem Kontakt zu sich, und nichts anderes ist wichtiger als das. „G o t t e s R e a l i t ä t i s t i m m e r p o s i t i v.“ „Fluche dem König nicht in deinem Herzen und fluche dem Reichen nicht in deiner Schlafkammer; denn die Vögel des Himmels führen die Stimme fort, und die Fittiche haben, sagen's weiter.“ (Prediger 10:20) Hören wir für diesen Moment auf, unseren Widerstand gegen dieses und gegen jenes zu pflegen. Hören wir auf, gegen dieses und gegen jenes zu kämpfen, und fangen wir auf der Grundlage unseres Lebens an: Dem Sein. Denn das was Sie gerade in Ihrem Inneren gespürt haben ist Ihr Sein. Ihr Ich-Bin. Und dieses ist Ihr Ursprung. Es ist die Quelle Ihres Seins und wie man jedesmal spüren kann, erübrigt man ein wenig Aufmerksamkeit hierfür, die Quelle von Ruhe, Klarheit und positiver Energie und vielen anderen guten Gefühlen. „Gottes Realität ist immer positiv.“ Ein Satz den ich irgendwann aufschnappte, kommt hier zur Geltung. Wir tragen Gottes Realität in uns, und wir haben jederzeit Zugang dazu, wenn wir uns etwas weniger über den Nachbarn, den König oder den Reichen ärgern. Der eigene Mittelpunkt ist das Geschenk Gottes. Es ist das Versprechen an den Menschen „Ich bin bei euch alle Tage.“ Hier kann Sie keine Angst erreichen, egal wie sehr sie geschürt wird oder staatlich angeordnet. Und wenn Ihre eigenen negativen Gedanken Ihnen keine Ruhe lassen, so gehen Sie nach innen, ignorieren Sie sie. Diese spielen sich seit jeher auf und machen sich wichtig. Sie haben etwas in sich, ein jeder einzelne, das noch besser ist als die wärmende Sonne. Es ist ein Licht, eine lautlose Stimme, ein Gefühl von tief drinnen, es ist Klarheit, eine brillante, mutige, starke Idee. Es ist eine Liebe zu allem was ist, ein Gefühl von Reichtum und Kraft. Ich muss nichts mehr erkämpfen, nichts erringen, nichts mehr fürchten. Ich hoffe, diese Zeilen konnten Sie inspirieren, aus der Sklaverei der Gedanken und Emotionen auszusteigen, und den Platz einzunehmen, der Ihnen seit Anbeginn zusteht. Äussere Maßnahmen sind gut und richtig, aber keine noch so dicke Mauer, kein Besitz und kein Impfstoff wird den Menschen nachhaltig Ängste nehmen können. Herzlichst, wo immer Sie sind und ein gutes, positives neues Jahr 2021 Lutz und Christine Louisenthal Dießen
von Lutz Von Louisenthal 12 Nov., 2020
Ausgehend davon, wie bescheiden es vielen Soloselbständigen geht, und vielen anderen auch, biete ich ab sofort kostenlose Termine und Behandlungen für diejenigen an, die Hilfe brauchen, aber kein Geld mehr übrig haben. Wir haben schon seit Beginn unserer Praxis auf Spendenbasis gearbeitet für Rentner, Hartz 4 Empfänger und Studenten, aber jetzt sei es nochmal explizit gesagt. Gespräch gefällig? Rückenweh? Das kriegen wir hin.
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